Der Euro vereinigt nicht sondern spaltet
Es ist klar, dass es unter diesen Umständen nahezu zwangsläufig zu finanziellen Ausgleichszahlungen kommen muss:
Die starken Wirtschaften müssen die schwächeren finanziell unterstützen, weil die natürlichen Korrekturmechanismen (bewegliche, individuelle Währungen) blockiert und außer Kraft gesetzt sind.
Aber wer will das schon?
Die Empfänger der Zahlungen wollen keine Almosenempfänger sein und die Geber wollen die Früchte ihrer Arbeit nicht weggeben.
Und so kommt es, dass der Euro dazu führt, dass sich gegenseitige Abneigungen entwickeln, die es ohne den Euro nie gegeben hätte.
nächstes Kapitel: Die politische Einigung als Lösung?